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Herrin des Feuers
Dein Scheitel ist von Kupfer,
ein Kastanienbaum,
der brennt,
glüht so heiß nicht
wie dein Atem.
Feuer heißt dein
Element,
und auf deinen
weißen Schultern
schmilzt das Kupfer
in der Glut.
Aus dem Innersten
der Erde
stammt dein Name
und dein Blut.
Ich bin so leicht
entflammbar,
meine Haut ist aus
Papier,
und der Rest von
mir ist Zunder,
deine Flamme
schlägt nach mir.
Deine Raubtieraugen
glühen,
deine Hand
verbrennt selbst Stein,
aufgelöst in
tausend Funken
werd ich Rauch und
Asche sein.
Herrin des Feuers,
ich brenne,
das Feuer brennt
lichterloh.
Herrin des Feuers,
ich verbrenne
durch dich.
Einen
Feuersalamander
hälst du dir als
Wappentier.
Du bist Läuterung
und Reinheit,
stehst für
unstillbare Gier.
Aus den Haaren fallen
Funken,
Schöneres hab ich
nie gesehn.
Aufgelöst in Rauch
und Asche
will ich brennend
untergehn.
Herrin des Feuers
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Musik: Bodenski /
Hampf
Text: Bodenski
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